veröffentlicht am 3.8.2024; Autorin: Cornelia Margot, Volljuristin

Neben dem immensen Datens(ch)atz aus dem RKI gibt es weitere Protokolle, aus denen sich Interessantes zu Tage fördern lässt.

Dieser Beitrag beleuchtet die Ergebnisprotokolle des Gemeinsamen Krisenstabes „BMI – BMG COVID-19“, der vom 26.2.2020 bis zum 7.12.2021 tagte. Es soll 100 Sitzungen gegeben haben, wobei ein Protokoll bislang fehlt (sh. unten). Das Material, das 589 Seiten umfasst, kann hier eingesehen werden.

Schwerpunktmäßig – subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – geht der Beitrag vor allem auf das Thema Impfungen ein.

Wann wusste man was über die Wirksamkeit der Impfungen? Trotz der dürftigen Erkenntnisse hierzu waren es vor allem die Mitglieder dieses Krisenstabes, die die Impfkampagne vorangetrieben und über Möglichkeiten nachgedacht haben, wie man mit Druck und Schikanen die Impfquote hochtreiben könnte.

Schon bei der ersten Sitzung am 26.2.2020 wird wie selbstverständlich auf zukünftige Impfstoffe gesetzt:

BMG betont die Dringlichkeit der Entwicklung eines Pilot-Impfstoffes.

In den weiteren Monaten geht es erst einmal primär um Lockdowns, Betretungsverbote, Tests, die Beschaffung von Masken u.ä. Alexander Wallasch hat in einem Beitrag vom 15.7.24 auch diese Punkte herausgearbeitet.

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