Big-Pharma erwägt Ausrufung eines Gesundheitsnotstands wegen Mpox-Virus-Ausbruch
Er werde eine Expertengruppe einberufen, um zu prüfen, ob die zunehmende Verbreitung des Mpox-Virus in Afrika die Ausrufung eines globalen Notstands rechtfertige.
„Für eine umfassende Reaktion sind jedoch mehr Ressourcen und Unterstützung erforderlich“, schrieb WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Sonntag auf der sozialen Medienplattform X.
„Ich erwäge die Einberufung eines Notfallausschusses gemäß den Internationalen Gesundheitsvorschriften, der mich beraten soll, ob der Mpox-Ausbruch zu einem internationalen Gesundheitsnotfall erklärt werden sollte.
In einer Erklärung, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde, sagte Tedros: „Dieses Virus kann und muss durch verstärkte Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit eingedämmt werden, einschließlich Überwachung, Engagement in den Gemeinden, Behandlung und gezielter Einsatz von Impfstoffen für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko“.
„Angesichts des sich ausbreitenden Ausbruchs ist eine weitere Aufstockung der laufenden Mpox-Maßnahmen in den betroffenen Ländern dringend erforderlich“, heißt es in der Erklärung, in der „mehr Mittel für eine umfassende Reaktion“ gefordert werden, die Diagnostika, Therapeutika und Impfstoffe umfasst.