Weihnachtsmärkte: Symbol staatlich legitimierter Diskriminierung
Weihnachtsmärkte: einst Orte der Gemeinschaft und festlichen Freude, sind für viele heute ein Sinnbild staatlich legitimierter Ausgrenzung.
Die Covid-19-Impfungen haben niemals Ansteckungen verhindert. Dennoch wurden sogenannte Ungeimpfte systematisch ausgeschlossen (https://www.nokzeit.de/2021/11/15/heidelberger-weihnachtsmarkt-nach-2g-regel/) – ohne wissenschaftliche Grundlage. Die Verantwortlichen wussten es.
Während die einen unbeschwert feierten, wurden andere bewusst aus der Gesellschaft gedrängt. Für die geimpften Besucher schien das kein Anlass zur Reflexion – die Ausgrenzung wurde stillschweigend akzeptiert.
Auch drei Jahre später bleibt eine Entschuldigung für die Diskriminierung und Hetze während der Corona-Diktatur aus. Zwar sind die Weihnachtsmärkte heute wieder für alle offen, doch die Erfahrungen der Pandemie wirken nach. Für viele stehen sie nicht mehr für Besinnlichkeit, sondern für Angstmacherei, Gehorsam und fehlende Solidarität.