Der Virologe Alexander S. Kekulé könnte als vermittelnde Größe zwischen den im Expertenrat der Bundesregierung beschäftigten Kollegen und Kritikern der Corona-Maßnahmen verstanden werden.
Allerdings musste auch Kekulé eine bittere Pille schlucken, als auch gegen ihn – er war selbst einst geschätzter Experte (von 2003 bis 2015) als Berater der Bundesregierung im Seuchenschutz – nach Selbstbekunden ein „politisches Verfahren“ in Gang gesetzt wurde.
Jetzt könnte man diese Verletzungen eines anerkannten Experten auch heilsam nennen. Denn möglicherweise haben die Angriffe gegen seine Reputation Alexander S. Kekulé weiter immunisiert gegen eventuelle Verlockungen staatlich legitimierter Expertenrollen samt medialer Beachtung.
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