Mit der Entscheidung, den Corona-Impfstoff von AstraZeneca nicht zuzulassen, ist die Schweiz das erste Land in Europa. Die schweizerische Aufsichtsbehörde gab als Begründung an, die Daten, um Rückschlüsse auf die Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs zu ziehen, seien zuzureichend. In der EU sieht man das anders, hier scheint der Schutz der Bevölkerung nicht so wichtig zu sein. Die Aufsichtsbehörden der EU gaben grünes Licht zur Verimpfung von AstraZeneca.

Dabei reißen die Meldungen über teils gravierende Nebenwirkungen des Impfstoffs nicht ab. Wie kürzlich bekannt wurde, erlitten in Schweden gut 25 % der Patienten entsprechende Nebenwirkungen, nachdem sie geimpft wurden. Insoweit ist es völlig verständlich, dass man es in der Schweiz ablehnt, die Bevölkerung zusätzlichen Gefahren auszusetzen. In der EU interessiert das hingegen fast niemanden.