Die Corona-Krise geht an die Substanz, sowohl der Gesellschaft insgesamt als auch den einzelnen Menschen. Jeder spürt die Dünnhäutigkeit und Gereiztheit, gepaart mit Ungeduld, Wut, Frustration und realen Ängsten um Leib, Seele und wirtschaftliche Existenz. Gebannt blickt die Öffentlichkeit auf Statistiken, Zahlen und Kurven, für die es immer neuer Interpretationen bedarf. Entsprechend hoch schlagen die Emotionen, wenn es um die Bewertung der Krisenpolitik geht.

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