Kinder können ruhig ein positives, unverkrampftes Verhältnis zu ihrem Körper entwickeln. Und es ist gut, wenn sie frühzeitig lernen, Minderheiten zu respektieren. Aber sind Analsex und SM-Praktiken geeignete Unterrichtsinhalte für Zwölfjährige? Und sollten Kindern LSBTIQ-Lebensformen geradezu aufgedrängt werden? Ein Unterrichtsprojekt in Nordrhein-Westfalen versucht Toleranz gegenüber Minderheiten unter anderem in Form von Rollenspielen zu lehren. Viele Heranwachsende stecken in diesem Alter jedoch noch in einem fragilen Prozess des Übergangs, sind empfindsam und beeinflussbar. Sie sollten vor allem Kinder bleiben dürfen, solange sie ihre natürliche Entwicklung nicht zu erwachsenen Erfahrungen drängt. Mit diesem Projekt der Frühsexualisierung verstärkt sich überdies ein verhängnisvoller Trend: Der Staat reißt die Erziehungshoheit immer mehr an sich und versucht Kinder — an den Eltern vorbei — im Sinne seiner Ideologien zu prägen.

Quelle und Weiterlesen:

https://www.rubikon.news/artikel/fragwurdige-fruhforderung