Der US-Investor George Soros appelliert an die globalen Finanzinstitutionen, dass sie den Klimawandel zu ihrer Priorität machen müssten.

Der Klimakollaps ist nach Einschätzung des US-Investors George Soros nur noch durch die Schaffung künstlicher weißer Wolken über der Arktis zu verhindern. Der logistische Aufwand dafür wäre freilich enorm, denn dafür sollen hunderte Schiffe erforderlich sein.

Projekte zur Dämpfung und Anpassung an den Klimawandel seien „wichtig, aber nicht ausreichend“. Vielmehr gelte es, das Abschmelzen des arktischen Eises zu stoppen, weil sich ohne dieses die Klimaerwärmung massiv verstärken würde, sagte Soros am Donnerstagabend in einer Rede am Vorabend der Sicherheitskonferenz in München.

Der Grund dafür ist der aus dem Alltag bekannte Albedo-Effekt: Helle Flächen erwärmen sich weit weniger als dunkle. Entsprechend müsse etwa das grönländische Eis geschützt werden, weil dieses das Sonnenlicht reflektiert statt es zu absorbieren, so Soros. Ermöglicht werden soll dies durch eine künstliche Schaffung des Albedo-Effekts in der Atmosphäre.

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https://www.krone.at/2933040