Wie keine andere Partei verurteilen die Grünen Flüge. Flüge würden viel CO2 ausstoßen und damit dem Klima schaden. Die grüne Außenministerin wollte deswegen vorbildhaft vorangehen. In einem Statement kündigte sie groß an, künftig wann immer es möglich sei, Linienflügen statt des Regierungsfliegers zu nutzen.

Eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Victor Perli deckt nun jedoch auf, dass Baerbock ihr selbstgestecktes Ziel nicht allzu ernst genommen hat. Seit Amtsantritt hat die Außenministerin insgesamt 67 Dienstreisen mit dem Regierungsflieger unternommen. Lediglich 2 Flugreisen wurden mit einem Linienflugzeug unternommen.

Baerbock hat mit den Regierungsfliegern insgesamt 5000 Tonnen Co2 und Kosten von 7,6 Millionen Euro verursacht. Damit ist sie für einen höheren Co2-Ausstoß durch Flüge verantwortlich, als alle FDP- und SPD-Minister zusammen.

Wie lange wollen wir uns das Gesindel noch gefallen lassen?