Der Frühling 2022 ist nun Geschichte und er wird als eine der besonders regenarmen Zeiten in die deutsche Wettergeschichte eingehen. Gerade im traditionell regenreichen Norden fiel in der Zeit vom 31. März bis zum 9. Mai beispielsweise kein Niederschlag. Stattdessen schien fast ununterbrochen die Sonne.

Was für die Besitzer von Solaranlagen sehr erfreulich ist, war für Landwirte und Gärtner eine Katastrophe, denn ohne ausreichend Regen muss entweder stark bewässert oder eine schlechtere Ernte in Kauf genommen werden. Schuld an der Misere sind die zahlreichen Windräder, die in den vergangenen Jahren aufgestellt wurden.

Sie entziehen dem Wind Energie und wirken sich damit auch auf das Wetter aus, denn auf der vom Wind abgewandten Seite des Windrades sinkt die Windgeschwindigkeit. Die Folgen davon sind nicht zu unterschätzen, denn weniger Wind führt auch zu weniger Wolken und ohne diese kann es keinen Regen geben.

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