Irrer geht immer

Dass die Kulturkrieger von Rot-Grün und aus der „woken“ Ecke unseren Traditionen und der Gesellschaft, wie wir sie kennen, den Kampf angesagt haben, ist nichts Neues. Aber wie weit dieser Kampf geht, überrascht einen immer wieder. Denn besonders im Visier der Kulturrevolutionäre steht die Kernzelle unserer Gesellschaft: die Familie. Und mit ihr das traditionelle Zusammenleben und die Elternschaft.

„Das Kind im Tragetuch tragen, im Familienbett schlafen, generell viel Nähe zum Kind erleben – das alles gehört zur bindungsorientierten Erziehung. Doch plötzlich steht ein Zusammenhang zu Rechtsextremismus im Raum“ schreibt Frédéric Schwilden in der „Welt“. Auslöser seiner Empörung: In der „Zeit“ schrieb eine Autorin, die Sozialwissenschaften studiert hat (ob mit oder Abschluss wird nicht erwähnt) über Zusammenhänge zwischen „bindungsorientierter Erziehung“ und Rechtsextremismus. Unter der Überschrift „Attachment Parenting: So wird Erziehung zur Ersatzideologie“ heißt es da: „Bindungsorientiertes Erziehen gilt als sanft und achtsam, ist aber auch westlich und elitär. Das spricht zunehmend Rechtsextreme an.“

Quelle und lesen

https://reitschuster.de/post/ist-jetzt-auch-das-stillen-von-babys-jetzt-rechtsradikal/