Überall auf der Welt hat die Generationen Z (und ihre Eltern!) ein Problem. Das Problem besteht darin, dass sich eine große Minderheit dieser „Erwachsenen“ dafür entscheidet, nicht zu arbeiten, keine Karriere zu machen, sich nicht zu verabreden, nicht viel zu besitzen und keine Familie zu gründen. Sie wollen so wenig wie möglich verdienen, um zu überleben, und ihr Leben stattdessen virtuell im Internet verbringen.

Aber auch die große Mehrheit der jungen Erwachsenen, die arbeiten gehen, gelten oft als die schwierigste Generation im Arbeitsalltag. Sie kommen zu spät, arbeiten nicht fleißig, machen keine Überstunden, wollen lange Urlaube und verlangen zusätzliches Geld. Im Grunde genommen scheren sie sich einen Dreck um ihre Karriere oder ihr berufliches Fortkommen. Sie wechseln den Job aus einer Laune heraus. Das ist alles gut dokumentiert. Noch einmal: Wichtig sind nicht ihr Sozialleben, Geld, Verabredungen oder Karrieren, wichtig sind Spiele, Streaming, Online-Pornos und Online-Communities. Sie sind, in Ermangelung eines besseren Wortes, „süchtig“ nach dem Internet und dem virtuellen Leben, welches sie für sich selbst geschaffen haben. Dieses virtuelle Leben ist zu ihrem Lebensinhalt geworden.

Quelle und lesen

https://dirkdietrich.substack.com/p/gescheiterter-nachwuchs-schmarotzer