Der 23-jährige Afghane Mohammad M. verließ das Jugendschöffengericht in Regensburg als freier Mann – obwohl er fünf junge Frauen sexuell belästigt und eine 16-Jährige vergewaltigt hat. Er wurde zu 22 Monaten auf Bewährung verurteilt. Man traut sich kaum, sich vorzustellen, wie die Begründung des Richters für seine Milde in den Ohren der Opfer klang. Er sagte, Mohammad M. sei ein „Musterbeispiel dafür, wie man in Deutschland gut ankommen kann“, wie Verteidiger Christian Reiser der „Bild“ sagte. Auch der zweite Anwalt von Mohammad M., Jörg Meyer, bestätigte dies: „Er ist im Prinzip voll integriert.“

Die „Bild“ zählt die Taten des Serientäters auf:

  • 2019 küsste und befummelte er ein Mädchen unter der Kleidung auf einer Parkbank.
  • Anschließend setzte er sich auf eine andere Bank zu einem anderen Mädchen, einer 16-Jährigen. Als sie ihn zurückwies, vergewaltigte er sie.
  • Ebenfalls 2019 forderte er von einer jungen Frau Oralverkehr an einer Bahnunterführung. Als sie ablehnte, packte er sie. Die Frau kam aus Angst seiner Forderung nach.
  • 2021 betatschte Mohammad M. eine Bekannte in seiner Wohnung.
  • 2022 berührte er eine betrunkene Bekannte, die bei ihm übernachtete, mehrfach mit seinem Geschlechtsteil.
  • Ebenfalls 2022 umarmte er erneut eine Bekannte in seiner Wohnung und küsste sie gegen ihren Willen.

Quelle und lesen

https://reitschuster.de/post/serien-sextaeter-mohammad-m-verlaesst-gericht-als-freier-mann/