Die Bundesregierung finanziert eine Studie, die vorgibt, belegen zu können, dass es keinen Pull-Faktor gibt. Aber die Studie ist ein Desaster und vielmehr geeignet, das genaue Gegenteil zu beweisen: Das Dilemma der „Seenotrettung“.

Von Kai Jäger

Es ist außergewöhnlich für einen wissenschaftlichen Artikel, dass bereits kurz nach dem Erscheinen über 150 Zeitungen im In- und Ausland über die Studienergebnisse berichten. Dies war vergangene Woche der Fall, nachdem das renommierte Journal „Scientific Reports“ den Artikel „Search‑and‑rescue in the Central Mediterranean Route does not induce migration: Predictive modeling to answer causal queries in migration research“ online veröffentlichte.

Die Studie der Autoren Alejandra Rodríguez Sánchez, Julian Wucherpfennig, Ramona Rischke und Stefano Maria Iacus entstand im Rahmen eines Projektes des pro-migrantischen DeZIM Instituts und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell gefördert.

Quelle und weiterlesen

https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/pullfaktor-studie-erleidet-schiffbruch-die-analyse