Eines muss man Merkel-Freundin Anetta Kahane lassen: Sie weiß, wie der „Kampf gegen Rechts“ geht. Denn schon in jungen Jahren verpfiff die Tochter eines sozialistischen Journalisten und Inoffizielle Mitarbeiterin bei der Stasi ihre West-Berliner Verwandten. Aus ihrer Stasi-Akte geht hervor, dass sie 1981 zur Hochzeit ihrer Cousine nach West-Berlin reiste, mehrere Tage deren Gastfreundschaft genoss und anschließend ihrem Stasi-Führungsoffizier schriftlich darüber Bericht erstattete, es handle sich bei ihrem Onkel, ihrer Tante, ihrer Cousine und deren Bräutigam um „reaktionäre und spießige, in politischer Hinsicht ordinäre und aggressive Personen“, wie der Autor Chaim Noll, der Kahane persönlich seit fast 50 Jahren kennt, 2019 schrieb: „Ich kenne die in Anettas Bericht Erwähnten persönlich und weiß, wie gehässig und unwahr ihre Beurteilungen sind.“

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https://reitschuster.de/post/antisemitismus-vorkaempferin-kahane-denunzierte-in-der-ddr-juden/