Seit der Ermordung Gaddafis gibt es im ehemaligen Gebiet Libyens keinen funktionsfähigen Staat mehr. Die Angriffe der NATO-Staaten haben absichtlich Infrastruktur und Baulichkeiten zerstört. Dringende Wartungsarbeiten finden nicht mehr statt. So auch an zwei Staudämmen und die sind jetzt gebrochen mit den verehrenden Folgen.
Die Hafenstadt Darna liegt unterhalb zweier Staudämme, die die Aufgabe hatten, Fluten von starken Regenfällen aufzuhalten. Die wurden unter Gaddafi errichtet, weil es auch in der nördlichen Sahara manchmal zu unwetterartigen Regenfällen kommt. Solange in Libyen Recht und Ordnung herrschte, eben solange Gaddafi dafür gesorgt hat, wurde die Infrastruktur in bestem Zustand erhalten. Seit 2011, seit die NATO unter Führung von Obama und dem Franzosen Sarkozy Libyen in Schutt und Asche gelegt haben, Gaddafi ermordet worden ist, versinkt Libyen immer tiefer ins Chaos. Da blieb keine Kapazität für die Wartung der Staudämme und früher oder später musste es passieren: Sie sind gebrochen und haben Zehntausende in den Tod gerissen.
Dass die Ermordung Gaddafis auch der Anfang der Migrationskrise für Europa war, erwähne ich nur am Rand. Ebenso dass auch der Versuch Syrien dem gleichen Schicksal wie Libyen folgen zu lassen, – angeführt von denselben Akteueren – nun auch die „Ostschleuse“ für Migranten geöffnet hat. Europas Migrationskrise ist die Folge der Zerstörung von Libyen und Syrien durch das US-Imperium und seine Vasallen. Doch zurück zur aktuellen Katastrophe in Libyen. Folgt man den Systemmedien, ist natürlich der Klimawandel daran schuld. Der „menschengemachte“ und so wird die Schuld für die Menge an Leichen auf uns alle abgewälzt, weil wir nicht genug gegen den Klimawandel getan haben. Das ist äußerst perfide, denn so geraten die wahren Schuldigen aus dem Blickfeld: Obama und Sarkozy. Ach ja, selbstverständlich, wie immer bei derartigen Verbrechen, war auch der Engländer David Cameron maßgeblich beteiligt.
Quelle und weiterlesen
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/die-flutopfer-in-libyen-sind-obamas-leichen/