Die Stadt Achern übermittelte mir auf Anfrage Mitte Juli freundlicherweise die Sterbezahlen für das Jahr 2023, erhoben bis einschließlich 11.07.2023, also recht aktuelle Zahlen.

Danach sind bis zum 11.07.2023 254 erst-beurkundete Sterbefälle dokumentiert. Hochgerechnet auf das ganze Jahr dürfte mit 500 oder gar mehr Sterbefällen gerechnet werden. Tritt dies ein, hätten wir auch 2023 erheblich mehr Tote, als in den Jahren 2019 und 2020 und dann sogar deutlich mehr als in den Jahren 2021 und 2022. Achern schließt sich somit dem deutschlandweiten Trend von steigenden Sterbezahlen nicht nur an, sondern übersteigt diesen erheblich.

In Zahlen sind deutschlandweit bis zum 2. Juli des jeweiligen Jahres verstorben

  • 2020: 486.282 Menschen;
  • 2021: 512.823 Menschen;
  • 2022: 518.637 Menschen;
  • 2023: 524.005 Menschen;
  • im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019: 486.457 Menschen

Das bedeutet eine Übersterblichkeit (effektiv) von

  • 2021: +26.366 Tote
  • 2022: +32.180 Tote
  • 2023: +37.548 Tote

bzw. eine Untersterblichkeit für 2020 von

  • 2020: -175 Tote

Wohlgemerkt, diese Zahlen sind für die ersten sechs Monate des jeweiligen Jahres.

https://sciencefiles.org/2023/07/13/uebersterblichkeit-in-deutschland-steigt-und-steigt-und-steigt/

Anstieg der Sterbefälle in Achern um fast 59%

Im Vergleich zu 2019 wäre es in Achern – bei der Annahme von 500 Sterbefällen zum Jahresende – ein Anstieg um fast 59%, zum angeblichen Pandemiejahr um 56%.

Interesse, die möglichen Ursachen zu ergründen, dürfte die Stadt Achern wohl auch für dieses Jahr nicht zeigen, käme mitunter am Ende die für die Stadt eher ungünstige Vermutung zu Tage, es könnte an den leidigen Corona-Gen-Spritzen liegen, die die Stadt Achern bis heute kritiklos empfiehlt.

https://www.achern.de/de/Rathaus/Aktuelles-Nachrichtenblatt/Aktuelles/Aktuell?view=publish&item=article&id=4048

Hier das Dokument

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