Klaus Muttach hetzt gegen Menschen, die keine Maske tragen können.

Ohne Rücksicht ins Verderben
Oberbürgermeister Muttach warnt in der jüngsten Achern Aktuell Ausgabe hörbar und mit erhobenem Zeigefinger vor der 3. Welle, sollten seine Untertanen nicht zurück zu einem nach seinem Dafürhalten „vernünftigen Umgang“ mit Abstandsgeboten und Kontaktbeschränkungen kommen. Zu menschlich scheint es dem abgehobenen Herren auf seinen Straßen zuzugehen. Und so sind es – laut Muttach – wir, die Bewohner von Achern, die die Schuld tragen, wenn Infektionszahlen ansteigen, wenn Geschäfte nicht öffnen und Gaststätten geschlossen bleiben. Wer sich jedoch sachlich und ohne religiöse Verblendung mit der Thematik auseinandersetzt, wird leicht, ja sogar sehr leicht verstehen, wie Infektionszahlen zustande kommen (hier und hier), weshalb Inzidenzwerte sich nie auf NULL bewegen können (hier), weshalb das Ganze Theater um die angebliche Pandemie – medizinisch betrachtet – völliger Nonsens ist.

Auch Menschen, die keine Masken tragen, sind Muttach ein Dorn im Auge. Muttach stellt quasi alle Menschen, die sich ohne Maske in der regulierten Öffentlichkeit bewegen, unter den Generalverdacht des Asozialen, des Betrugs. Denn wie soll ein Gegenüber den von Muttach erkannten, „einzelnen“, „provokanten“, „sich zur Schau stellenden“ „egoistischen“… Maskenverweigerer von dem Unterscheiden, der tatsächlich gesundheitliche Einschränkungen hat? Damit verursacht Muttach willentlich eine Spaltung innerhalb der Gesellschaft, die die Menschen, die keine Maske tragen können, im Alltag immer mehr zu spüren bekommen. Ob beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, Maskenträger fordern von ihren Mitmenschen ohne Maske mittlerweile meist sehr ungehalten, unhöflich und oft aggressiv das Tragen der Maske in deren Umgebung. Anstand? Fehlanzeige.

Herr Muttach unterstellt weiter, dass quasi jeder, der keine Maske trägt, ein Attest bei sich führe, das von „einschlägig bekannten“ Ärzten ausgestellt wäre. Eine hinterhältige Unterstellung, die – unreflektiert – dazu beiträgt, die Situation für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen weiter zu verschärfen. Dies erinnert mich an eine schriftliche Aussage einer Schulleiterin einer großen lokalen Schule, in der diese mir mitteilte, dass Atteste von Ärzten, die öffentlich als Maskengegner auftreten, nicht akzeptiert würden. In der DDR hätte man dies nicht besser formulieren können. Und genau nach da passt das Verhalten des Oberbürgermeisters. Denn staatlich geforderte Solidarität ist DAS Werkzeug des Sozialismus. Wenn sich Menschen diesem Prinzip unterordnen und ihrerseits Solidarität von dem Gegenüber fordern, dann ist das nichts anderes.

Das Ziel ist klar: Kritik an den Maßnahmen soll im Keim erstickt werden. Die Gesellschaft soll weiter im Angstmodus das Menschsein auf Dauer verlernen. Das Menschsein, das sich vielfach durch erlernte Verhaltensmuster ausdrückt, die durch alle Verordnungen abtrainiert werden.

Thema verfehlt! 6! Muttach, setzen!

Stephan Roth
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Im Übrigen bat ich direkt nach Ankündigung des FFP2 Masken Gebots in einer Email Herrn Muttach , die Bevölkerung vor diesen Masken zu warnen. Neben rechtlichen Problemen, sind es doch tatsächlich gesundheitliche Argumente, die gegen den flächendeckenden und unkontrollierten Einsatz dieser medizinischen Masken sprechen. Gehör fand ich leider nicht.

Klaus Muttach hetzt gegen Menschen, die keine Maske tragen können.

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